Kameras, Computer und Programme unterliegen einer rasanten Entwicklung und bringen immer bessere Fähigkeiten zur Erzeugung von Panoramen mit.
Kameras
Die Ricoh Theta vom Herbst 2013 ist eine preiswerte Kamera, die durch zwei Linsen mit einem einzigen Klick ein vollständiges Kugelpanorama aufnimmt. Ein starker Trend sind Kameras mit WiFi. Das bringt ungeahnte Möglichkeiten zur Steuerung und Verarbeitung von Fotoreihen zu Panoramen mit sich. Einige Kameras unterstützen bereits das mehrzeilige Sweep-Panorama. Kleine Kameras bekommen immer leistungsfähigere Sensoren und immer mehr Features aus dem Profi-Bereich. Damit steigt ihre Eignung für hochwertige Panoramen.
Computer
Rechner nutzen ihre leistungsfähigen Grafikkarten zu einer schnellen Verarbeitung von Panoramen. Das Zusammensetzen von Panoramen mit PTStitcherNG, das Ziehen von Bildern in der Vorschau von Hugin, die Features von Flash und WebGL sind dabei erst der Anfang. Große Festplatten und große Bildschirme erleichtern die Arbeit mit umfangreichen Bilderreihen. Schnelle SSDs und große RAMs in CPU und GPU erlauben die schnelle Verarbeitung langer Fotoreihen zu großen Bildern.
Programme
Sowohl die vollautomatischen Stitching-Tools — wie z.B. Microsoft ICE — als auch die hochgradig steuerbaren Tool-Chains — wie z.B. Hugin — werden immer schneller, vielseitiger und leichter benutzbar. Alle Einzelkomponenten der Tools wie Kontrollpunktfinder, Entzerrer, Stitcher, Deghoster und Blender werden von den Herstellern bzw. von der Open-Source-Community laufend verbessert und auch für die Integration und manuelle Steuerung der beteiligten Komponenten werden immer bessere Lösungen gefunden.
